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Challenge #65

Sicheres E-Voting.

Während der Pandemie fanden Wahlen verstärkt online statt. Noch birgt diese Stimmabgabe aber Risiken. Wir sorgen dafür, dass digitale Wahlergebnisse vor Angriffen geschützt sind – und jede Stimme zählt.

Beteiligte Zentren

Freie und geheime Wahlen sind die unverzichtbare Basis jeder Demokratie. Doch lässt sich die Stimmabgabe auch risikofrei ins Digitale übertragen? Dazu gibt es bereits vielversprechende Ansätze, etwa die sogenannte Ende-zu-Ende-Verifizierbarkeit, mit der Manipulationen erkennbar werden.

Dennoch sind noch viele Forschungsfragen offen, zum Beispiel:  

  • Wie kann das Wahlgeheimnis angemessen abgesichert werden?
  • Wie lässt sich das Vertrauen der Wähler:innen in derartige Verfahren erhöhen?
  • Können Online-Tools die Wahlbeteiligung steigern?

Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickeln wir deshalb Lösungen für sichere Online-Wahlen: Ein multidisziplinäres Team arbeitet daran, ihre Risiken zu verstehen, zu beschreiben und zu reduzieren. Außerdem beraten wir Instituten bei der Durchführung von E-Votings.

Die Forscher:innen untersuchen zudem auch neue digitale Wahl- und Abstimmungsformen: Über Liquid-Democracy-Plattformen zum Beispiel könnten Bürger:innen künftig direkt Einfluss nehmen auf politische Entscheidungen oder aber dafür Stellvertreter:innen wählen. Wir sorgen dafür, dass derart innovative Lösungen rechtskonform, transparent und nachvollziehbar gestaltet werden – und dauerhaft geschützt sind vor Cyberangriffen.

(Headerbild: Pixabay/planet_fox)

Erklärvideo zu (sicheren) Online-Wahlen

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