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Challenge #40

Die Rätsel der Astrophysik entschlüsseln

Das Universum ist Schauplatz gewaltiger Explosionen und kolossaler Zusammenstöße. Mit raffinierten Teleskopen gelingt es uns bei DESY und am KIT, den kosmischen Ereignissen auf die Spur zu kommen.

Beteiligte Zentren

Licht, Radiowellen und hochenergetische Teilchen bombardieren unseren Planeten. Denn im Kosmos geht es dramatisch zu: Riesige Sonnen explodieren und schleudern Teilchen und Energie ins All. Schwarze Löcher verschlingen gigantische Materiemassen und blasen riesige Fontänen in den Raum. Neutronensterne donnern mit Wucht aufeinander, um explosionsartig zu verschmelzen. All das hinterlässt gravierende Spuren: Die kosmischen Turbulenzen beeinflussen die Entstehung und Entwicklung von Sonnensystemen und ganzen Galaxien. Und sie bringen schwere chemische Elemente hervor, darunter Platin und Gold.

Um diese Extremereignisse im Detail zu verstehen, beobachten wir sie mit ungewöhnlichen Mitteln: Ein Detektor im Eis der Antarktis registriert Neutrinos, höchst geisterhafte Elementarteilchen, die aus solchen kosmischen Katastrophen kommen können; am weltweit größten Detektor für kosmische Strahlung in Argentinien messen wir hochenergetische geladene Teilchen; und Spezialteleskope fangen Gammaquanten aus dem All auf, eine ungemein energiereiche Strahlung. Diese „Multimessenger-Astronomie“ der Helmholtz-Gemeinschaft kann, kombiniert mit klassischen Beobachtungen, manch kosmisches Geheimnis lüften. 

(Headerbild: DESY, Science Communication Lab)

Leuchtspuren im Eis

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