Augen für das Unsichtbare entwickeln.

Neue Messmethoden eröffnen neue Einblicke – oft sind sie sogar essenziell für den wissenschaftlichen Fortschritt. Deshalb erforschen wir neue Nachweisprinzipien und Sensortechnologien mit immer besserer Auflösung.

Dafür entwickeln wir an den Helmholtz-Zentren DESY, GSI und KIT innovative Mikroelektronikschaltungen, die neuartige wissenschaftliche Experimente und Messinstrumente erlauben.

Diese Systeme können zum Beispiel in der Elektronenstrahldiagnose für neue Teilchenbeschleuniger eingesetzt werden, aber auch in extrem empfindlichen Sensoren für die Suche nach dunkler Materie oder in innovativen medizinischen Instrumente, etwa zur Früherkennung von Krebs. Wir prüfen auch ihren Einsatz in leichteren Spurdetektoren für die Physik, also in jenen Sensoren, die in Beschleunigeranlagen die Position und die Flugbahn geladener Teilchen messen.

Diese Ansätze zeigen: Ohne Mikroelektronik ist Fortschritt kaum noch vorstellbar – in der Wissenschaft genauso wie in der Gesellschaft.

(Bild: KIT)